Pyrotechnik und Platzsturm: Holstein Kiel erhält Geldstrafe vom DFB


Embed from Getty Images

Bundesliga-Meisterschaftsspiel zwischen Holstein Kiel und dem FC Bayern München

Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat am 3. Februar 2025 im schriftlichen Verfahren unter Vorsitz von Einzelrichter Stephan Oberholz eine Entscheidung gegen Holstein Kiel getroffen. Aufgrund zweier Fälle unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger wird der Verein mit einer Geldstrafe in Höhe von 11.000 Euro belegt.

Die Vorfälle im Detail

Die Bestrafung resultiert aus zwei Vorfällen während des Spiels:

  1. Zündung von Pyrotechnik: In den Spielminuten 21., 32., 35., 53., 57., 70., 79. und 85. wurden im Kieler Fanblock jeweils mindestens ein pyrotechnischer Gegenstand (Bengalisches Feuer) abgebrannt.
  2. Platzsturm: In der 89. Spielminute lief ein Kieler Zuschauer auf das Spielfeld. Er wurde vom Ordnungsdienst abgeführt, was zu einer kurzen Spielunterbrechung führte.

Sanktionen und Nutzung der Geldstrafe

Neben der Geldstrafe hat das DFB-Sportgericht dem Verein gestattet, bis zu 3.600 Euro der Summe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden. Holstein Kiel muss dazu bis zum 30. September 2025 einen Nachweis über entsprechende Aufwendungen erbringen.

Die Kosten des Verfahrens werden ebenfalls von Holstein Kiel getragen.

Grundlage der Entscheidung

Das Urteil basiert auf dem Bericht des Schiedsrichters Tobias Reichel sowie der schriftlichen Stellungnahme des Vereins. Das Urteil ist rechtskräftig.


Gefällt es Dir? Teile es mit Deinen Freunden!

0
1 comments

Wie ist Deine Reaktion?

Love Love
0
Love
WTF WTF
0
WTF
Cool Cool
0
Cool
OMG OMG
1
OMG
Verwirrt Verwirrt
0
Verwirrt
Verärgert Verärgert
5
Verärgert
Lachen Lachen
2
Lachen
Kotz Kotz
0
Kotz

1 Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  1. Ich habe das ganze Spiel im tv gesehen und keinen Fan von Kiel auf dem rasen gesehen viele Freunde von mir haben auch nichts gesehen wie kann das sein